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5 Sammlerautos, die Sie diese Woche in Ihre Garage stellen sollten

Es ist wieder Donnerstag und wir haben fünf neue Sammlerautos ausgewählt, die Ihnen den Schlaf rauben dürften. Ob Sie auf der Suche nach einem Hypercar, einem klassischen SUV oder sogar einem Track-fokussierten Porsche sind, wir bringen Sie für die Feiertage in die richtige Stimmung.

Der Über-Hybrid

Viele mögen den Ferrari Daytona SP3 auf ihre Wunschliste geschrieben haben, aber alles wünschen hilft nicht, denn alle 599 Exemplare sind bereits verkauft. Aber nicht traurig sein: Mit gut 1.000 PS entwickelt dieser Ferrari SF90 von 2021 sogar noch mehr Power als der extrem limitierte Daytona. Und was noch schöner ist – man kann ihn tatsächlich erwerben. Sie müssen dann aber auch Ausfahrten mit ihm einplanen, denn dieses Geschoß in Grigio Titanio zeigt nur 250 Kilometer auf der Uhr. Mit einer Beschleunigung von 0 – 100 Stundenkilometer in 2,5 Sekunden und einer Top Speed von rund 340 km/h katapultiert Sie dieser Hypercar-Hybrid rechtzeitig zu Feiertagen nach Hause. Auch wenn es auf der anderen Seite des Planeten ist.

 

Golden Bullitt

Steve McQueens dunkelgrüner Mustang Fastback mag das berühmteste Muscle Car von allen sein, aber er hätte keine Chance bei einer Verfolgungsjagd angesichts dieses Shelby GT500 von 1968. Im selben Jahr enthüllt wie der legendäre Film „Bullitt“ ist dieses Matching Numbers-Exemplar in Sunlit Gold einer von nur 1.020 je gebauten GT500. Mit 356 wilden, reinrassigen Rodeo-Pferden, die in dem V8 von Carroll Shelbys Gnaden losgelassen werden, hat es 36 PS mehr als McQueens Auto. Wenn Sie amerikanische Muskeln spielen lassen wollen, dann mit diesem GT.

 

Der Liebling der Familie

Dieser BMW M5 Touring von 1994 ist tatsächlich ein sehr seltener Anblick. Nur 891 Stück dieses Leistungs-Kombis wurden gebaut, deswegen dürfte Ihnen vermutlich keine anderen Exemplare auf dem Supermarkt-Parkplatz oder vor dem Schulhof begegnen. Mit knapp 135.000 Meilen auf dem Tacho war dieser M5 Touring oft im Einsatz, aber der allgemeine Zustand lässt vermuten, dass er in bewährten Händen diese Laufleistung noch verdoppeln, wenn nicht verdreifachen könnte. Wenn also die Kinder nicht auf den Rücksitz des M4 passen, den Sie sich vorgestellt haben, warum nicht dem Ahnvater aller M Touring-Modelle den Vorzug geben?  

 

Ein SUV aus einer anderen Zeit

Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass sich dieser Suffix X Range Rover von 1978 in nahezu unberührtem Zustand befindet. Konfiguriert in Arctic White macht dieser Range Rover vor einem Schweizer Chalet ebenso gute Figur wie vor einem Yachthafen. Er sieht fast so aus wie am Tag, als er 1978 das Werk verließ und bietet mit seinem knapp 134 PS starken 3,5-Liter-V8 inklusive manueller Schaltung mehr Fahrvergnügen im Vergleich zu jedem modernen SUV. Wenn Sie viel Platz und Offroad-Kompetenz suchen, aber keinen G63 oder Urus wollen, dann haben Sie hier den Connoisseur-4x4 gefunden.

 

Blitz in Speed Yellow

Man könnte schon sagen, dass wir das Beste zum Schluss aufgehoben haben, wenn wir Ihnen diesen geradezu aufreizend erotischen Porsche 968 Clubsport von 1993 ans Herz legen. Mag er zwar auf den Fotos eher senffarben aussehen, so wurde dieser 968 CS aber in der sehr beliebten Farbe Speed Yellow lackiert. Eine Farbe, die, wie Sie sehen, fast auf jeden Quadratzentimeter dieses Autos aufgetragen worden ist, wobei wir uns hier nicht beklagen wollen. Dieses Modell gilt als ein Zuffenhausener Sportwagen mit dem besten Handling der Marke. Dieser exzellente Vertreter der Art 968 CS hat nur etwas mehr als 55.000 Meilen auf der Uhr. Für den Gegenwert eines 718 lockt ein wirklich cooler Vierzylinder-Porsche, oder?