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Dieser Ferrari 550 Barchetta ist ein Stück Himmelsglück der frühen 2000er

Gebaut, um die 70-jährige Partnerschaft zwischen Ferrari und dem anderen großen Italiener Pininfarina zu würdigen, verströmte der 550 Barchetta Lebensfreude und Glamour wie nur wenige Anfang der 2000er. Kessel Autos SA bietet Ihnen nun die Möglichkeit, jenem Glanz mit diesem Exemplar nachzuspüren.

Barchetta – so nennt man auf italienisch diese kleinen Freizeitboote, die man entlang der Küste entdecken kann. Ein an sich liebenswürdig-bescheidenes Wort, aber es brauchte nur einen Mann und eine kompromisslos leidenschaftliche Automarke, damit sich die Bedeutung von Barchetta völlig wandelt und zu einem Klassiker des Autodesigns avanciert. Dieser Mann war Giovanni Canestrini, Chefredakteur der italienischen Sportzeitung „La Gazzetta dello Sport“. Ihm fiel dieser Begriff ein, als er bei der Turiner Auto Show 1948 Ferraris jüngstes Modell, den 166 MM, beschreiben wollte. Das Wort vom Bötchen blieb an diesem Auto hängen und wurde tatsächlich seitdem von der Autoindustrie als Modellbeschreibung eingesetzt.

Das Eine ist, ein Auto mit dem Namen Barchetta auszuzeichnen, aber dennoch muss es einige Kerncharakteristiken aufweisen, um dieses Namens würdig zu sein. Ähnlich wie beim maritimen Original bezeichnet Barchetta ein kleines, offenes Auto, das wenig Regenschutz bietet und dazu eine flache Windschutzscheibe für verbesserte Aerodynamik bietet. Bei so einem Modell ging es immer mehr um das Fahrerlebnis selbst, als um tolle Optionen und Technologie. Und damit führt die Entwicklung zu einem anderen Ferrari, der dieses ikonischen Prädikat trägt: der 550 Barchetta Pininfarina.

Gebaut um Pininfarinas Treue zur Marke Ferrari zu unterstreichen, wurden ab 2001 nur 448 Stück in Maranello gefertigt, wobei der Hauptaugenmerk auf Designelementen lag, die von früheren Modellen wie dem 166 MM, dem 250 GT California und 365 GTS4 Daytona stammten. Jedes dieser 448 Exemplare hebt in besonderem Maße die Baunummer-Plakette hervor, die von Sergio Pininfarina persönlich unterschrieben wurde. Der Name war aber nicht nur ein Blick zurück zu den Ikonen, denn die Windschutzscheibe war volle 100 mm tiefer montiert als bei den serienmäßigen 550 Maranello und mit einem manuellen Soft Top ausgestattet – eine Einladung an die Fahrer, dieses Auto so zu erleben, wie seine Schöpfer sich das vorstellt hatten, nämlich der Sonne und der frischen Brise preisgegeben.

Es ist wichtig, sich an die Zeit, in welcher der Barchetta vorgestellt wurde, zu erinnern. Auf der Rennstrecke sorgte das anscheinend unschlagbare Duo aus Michael Schumacher und der von Jean Todt geführten Scuderia Ferrari für einen weltweiten Popularitätsschub. In den Showrooms wiesen Modelle wie der 360 Modena und der 456 GT den neuen Weg, den die Marke mit dem springenden Pferd einschlug. Der 550 Barchetta war eine ideale Interpretation rechtzeitig zum neuen Jahrtausend der Klassiker, die als seine Inspiration galten. Dieses Exemplar ist in der Farbe Blu konfiguriert, passend zum unnachahmlichen Beige des Interieur: Eine prächtige Farbkombination, die dazu beigetragen hat, dass die Jahre dem 550 nichts anhaben konnten. 

Ein weiterer markanter Unterschied zwischen dem Barchetta und dem verwandten Coupé zeigt sich bei den Rädern. Als Teil von Pininfarinas unverwechselbaren Design erhielt der Drop Top einmalige, zweiteilige Leichtbauräder, die der eleganten Karosserie einen noch betonteren Auftritt auf der Straße verleihen. Unverändert blieb hingegen das Herzstück, ein hoch drehender V12-Saugmotor, der 492 PS bei 7.000 U/min entwickelte und aus dem Auspuffsystem einen grandiosen orchestralen Klang bot.

Dieses umwerfende Exemplar steht aktuell bei Kessel Auto SA, Heimat der feinsten modernen, historischen und zukünftigen klassischen Ferrari wie eben dieser 550 Barchetta. Von allen anspruchsvollen Automobilen, die sich zurzeit im Bestand der Kessels befinden, zählt dieses „kleine Boot“ fraglos zu unseren Favoriten.

Dieser gesponserte Artikel wurde im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit Loris Kessel Auto SA produziert und veröffentlicht. Alle Informationen über technischen Zustand, Historie und Sonstiges wurden vom Verkäufer bereitgestellt.