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Magazin

Der 48 Wallytender ist alles andere als eine gewöhnliche Motoryacht

Eine gute Nachricht für Enthusiasten: Der 48 Wallytender als erstes Boot aus der neuen Partnerschaft zwischen Wally und der Ferretti Group ist so schön und eigenwillig zugleich wie die vergangenen Schöpfungen aus der italienischen Yachtwerft.

Die Seele bewahrt

Kürzlich wurde bekannt, dass Wally, der italienische Yachtbauer, der den Konventionen trotzt von der Ferretti Group gekauft wurde - eine Gruppe, zu deren Portfolio bereits Marken wie Riva und Pershing gehören. Das erste Projekt aus dieser frischgebackenen Partnerschaft ist eine optimierte Version des Wallytenders, ein Bootstyp, der seit den frühen neunziger Jahren den heiß umkämpften Markt für größere Tender etabliert hat. Der knapp 15 Meter lange Day Cruiser hat zwar noch das markante und typisch kantige Design des Originals, aber dafür erhielt der großzügig bemessene Innentraum noch mehr Platz und wurde noch mehr Wert auf Komfort und Funktionalität gelegt. Dies wurde erreicht durch das Anheben des Freibords - keine geringe Leistung, denn bei der Entwicklung sollte die puristische Rumpfform des Wally unbedingt erhalten bleiben. Unter Deck befinden sich eine Kabine, eine Kombüse und eine Dusche, in der man aufrecht stehen kann. Ein Angebot, das man hinter der schmalen Silhouette auch nicht vermutet hätte. An Decken locken ausreichend Sitze und Liegen, die durch feste und bewegliche Sonnensegel geschützt werden können. Ob man nun mit Familie und Freunden Nord- und Ostsee erkunden will oder einfach luxuriös vor der Riviera cruisen möchte: Stilvoller und angenehmer als mit dem neuen 48 Wallytender geht es wohl kaum.

Fotos: Wally 

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