Fünf Jahre ist es Anfang 1974 her, dass Enzo Ferrari fünfzig Prozent seiner Firma an Fiat verkauft hat. Während der Konzern nun die die Produkion der Straßensportwagen aus Maranello kontrolliert, hat der Patriarch zumindest noch die Alleinherrschaft über die Rennsport-Aktivitäten der Scuderia. Doch auch hier sieht es derzeit nicht rosig aus. Schwer zu sagen also, ob er sich hinter seiner schwarzen Sonnenbrille noch immer über die Übernahme durch Fiat grämt - oder die desaströsen Rennergebnisse der letzten Saison. Lange sollte die schlechte Laune jedoch nicht erhalten bleiben: 1974 war auch das Jahr, in dem Ferrari einen jungen Rennfahrer namens Niki Lauda unter Vertrag nahm.
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