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Diese Premieren hätten wir gerne live auf dem Genfer Autosalon gesehen

Der Genfer Autosalon 2020 bleibt geschlossen – die meisten Neuheiten feiern ihre Weltpremieren deshalb virtuell. Diese neuen Modelle hätten wir allerdings nur zu gerne live auf der Messe bewundert.

Alfa Romeo Giulia GTA und GTAm

Alfa feiert seinen 110. Geburtstag mit einer großen Hommage: Der neue, auf 500 Stück limitierte Alfa Romeo Quattrofoglio GTA soll an die mythische Alfa Giulia Sprint GT der 1960er Jahre erinnern – und mit einem 540 PS starken 2,9-Liter Biturbo-V6 sowie dem kompletten Aerodynamik-Treatment aus dem Hause Sauber dem BMW M3 und Mercedes-AMG C63 die Kundschaft streitig machen. Ganz auf Rennsport gepolt ist derweil die noch kompromisslosere Variante, der GTAm. 

Alpine A110 Légende GT and A110S Colour Edition

 

Alpine startet mit zwei neuen Versionen des genialen kleinen Straßensportlers in den Frühling: Während die elegante, auf 400 Stück limitierte Alpine A110 Légende GT sich mit Sportauspuff und Brembobremsen an Gran-Turismo-Kunden richtet, ist die Alpine A110S Colour Edition in diesem Jahr in der Traditionsfarbe Sonnenblumengelb lackiert.

Bentley Bacalar Concept

Bentley folgt dem Trend im Luxusmarkt und erweitert die Möglichkeiten der traditionsreichen Sonderwunschabteilung Mulliner – ab sofort sollen für anspruchsvolle Kunden auch limitierte Kleinserien wie der Bentley Bacalarentstehen.Derzweisitzige Roadster, der ohne jegliche Form von Dach oder Verdeck auskommt,basiert auf dem Bentley Continental GT und ist auf 12 Exemplare limitiert. 

BMW i4 Concept

BMW erweitert sein Elektro-Portfolio mit dem neuen Limiousinenmodell i4, das sich die Plattform und Designsprache mit dem BMW 4er Coupé teilt und künftig gegen das Tesla Model 3 antreten soll. Der BMW i4 soll 2021 in Serie gehen.

Bugatti Chiron Pur Sport 

Zwei Sondereditionen des Bugatti Chiron sollen 2020 enthüllt werden – die erste hört auf den Namen „Pur Sport“ und setzt auf Fahrdynamik statt pure Leistung. So bleibt es bei 1.500 PS, doch ein umfassendes Aerodynamik-Paket sowie ein steiferes Fahrwerk und ein leichter Titanium-Auspuff aus dem 3D-Drucker sollen die 16 Exemplare, die zu einem Stückpreis von 3,2 Millionen Euro angeboten werden, nochmals sportlicher machen. 

Koenigsegg Gemera

Familien und Polygamisten weltweit haben ungeduldig darauf gewartet – der Koenigsegg Gemera ist der erste Hypersportwagen, in dem mehr als zwei Personen Platz finden. Mit seinem Hybrid-Antrieb leistet der Viersitzer atemberaubende 1.700 PS, der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert – Kinder bitte festhalten – nur 1,9 Sekunden. Und dank FlexFuel-Technologie lässt sich der Zwei-Liter-Biturbo sogar CO2-Neutral mit Alkohol betanken. Bleibt nur die Frage nach dem Preis...

McLaren 765LT

Mit dem dritten „Long Tail“-Modell setzt McLaren erneut auf kompromisslose Performance. Viel Know-How und zahlreiche Komponenten stammen aus der Entwicklung des McLaren Senna, entsprechend beeindruckend sind die 765 PS Leistung des Vierliter-V8 sowie die Sprintzeit von nur 2,7 Sekunden auf 100 km/h. Der McLaren 765LT ist auf 765 Exemplare limitiert.

McLaren GT Verdant Theme by MSO

Was McLarens Sonderwunschabteilung MSO so alles möglich macht, zeigt diese Variation des GT: Lackiert in einem kunstvollen Verlauf dreier Grüntöne, mit handgemalten „Pinstripes“ akzentuiert und mit grauem Kaschmir ausgeschlagen, demonstriert das Sondermodell, wie individuell sich die Sportwagen aus Woking gestalten lassen.

Porsche 911 Turbo S

Auch wenn sie mittlerweile alle einen Turbolader unter dem Heckdeckel haben – der Porsche 911 Turbo S ist und bleibt der König der Elfer. Das neue Turbo-Topmodell der Baureihe 992 beeindruckt mit einem gewaltigen Heckflügel sowie einem neuen 3,8-Liter Boxermotor mit zwei VGT-Ladern, 650 PS und 800 Nm Leistung, der die Sprintzeit von 0 auf 100 km/h auf 2,7 Sekunden verkürzt.

Pininfarina Battista Anniversario

Noch ist der vollelektrische Pininfarina Battista nicht auf der Straße – und doch lässt es sich die Start-Up-Marke nicht nehmen, das gleichnamige Turiner Designstudio mit einer Sonderedition zu ehren: Das „Anniversario“-Modell erinnert mit seiner aufwändigen Bicolor-Lackierung an die Abarth-Rennwagen der 1950er Jahre und setzt weitere subtile Aerodynamik-Akzente. Nur fünf Exemplare sollen entstehen, der Preis liegt bei 2,6 Millionen Euro.