Am 17. April 1970 blickte die Welt mit angehaltenem Atem auf eine kleine Kommandokapsel, die auf den Wellen des Pazifiks trieb. Ursprünglich waren die Astronauten Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise im Rahmen von Apollo 13 aufgebrochen, um als dritte NASA-Mission auf dem Mond zu landen. Doch es kam anders: 200.000 Meilen von der Erde enfernt, explodierte ein Sauerstofftank des Servicemoduls – der Besatzung gelang es nur durch Geschicklichkeit, technische Improvisation und eine gehörige Portion Mut, die ursprüngliche Flugbahn wieder zu erreichen und unbeschadet zurück zur Erde zu gelangen. Bei ihrer 14-sekündigen Kurskorrektur mussten sich die Astronauten auf ihren Reserve-Zeitmesser an Bord verlassen – eine Omega Speedmaster. Die Uhrenmarke wurde noch im selben Jahr mit dem Silver Snoopy Award geehrt.
„What could you do in 14 seconds?“
Snoopy, der kleine Hund aus der Comicserie „Peanuts“, ist das Maskottchen der NASA – und schmückt nun auch das Zifferblatt einer Armbanduhr, mit der Omega dem 45. Jubiläum des „erfolgreichsten Fehlschlags der Weltraumgeschichte“ gedenkt. Die in klassichem Schwarz und Weiß gehaltene Omega Speedmaster Apollo 13 Silver Snoopy Award trägt als Erkennungszeichen nicht nur einen kleinen schlafenden Hund auf 9 Uhr, auch der legendäre Satz „What could you do in 14 seconds“ und die Anweisung des NASA-Flugdirektors „Failure is not an option“ finden sich auf dem Zifferblatt wieder. Auf der Gehäuserückseite findet sich ebenfalls ein silberner Astronauten-Snoopy, während das Handaufzug-Chronographenwerk, das OMEGA Kaliber 1861, auch die legendäre Moonwatch antreibt. Die besondere Uhr ist auf 1970 Exemplare limitiert – ein Exemplar hat sich allerdings schon unser Uhren-Autor J. Philip Rathgen gesichert.