Für Marc van der Straten, Gründer und seit dem Jahr 2000 Rennfahrer des VDS Racing Adventures Teams, ist es an der Zeit, einen eigenen Rennwagen zu entwickeln, der in der GT2-Klasse mitmischen kann. Straten, der während seiner Karriere von Renault Clio bis BMW M5 so ziemlich alles gefahren ist, bringt jede Menge Know-How mit sich, das sich positiv auf die Fahreigenschaften des VDS GT auswirken dürfte. Und so viel ist bereits bekannt: Der VDS basiert auf einem Leichtbauchassis und wird von einem 4,2 Liter Maserati-V8 angetrieben, der etwa 480 PS leistet und mit einem sequenziellen Sechsganggetriebe gekoppelt ist.
Das Design des VDS GT stammt aus der Feder von Charles van Den Bosch, der sich scheinbar von legendären Alfa-Coupés wie Giulia TZ oder Junior Zagato inspirieren ließ. Die 2010 erschiene Hommage Alfa Romeo TZ3 könnte auch als Vorbild für die Seitenlinie des Coupés gedient haben. An der Front ist derweil der aktuelle Ford Mustang zu erkennen – eine Reminiszenz an die zahlreichen Renneinsätze, die das VDS Racing Adventures Team zuletzt mit dem US-Musclecar bestritten hat.
Der VDS GT soll als Rennversion 001-R bei den 24 Stunden von Dubai starten, parallel sollen 22 Straßenversionen (001) entstehen.
Fotos: VDS Racing Adventures