Die Ewige Stadt
Zur Freude aller Verehrer Roms hat der Taschen-Verlag mit dem Band „Rom. Porträt einer Stadt” ein Objekt der Begierde vorgelegt, dass die Lust auf mehr über diese grandiose Stadt stillt. Die Schilderung beginnt um 1840 und führt durch die legendären und geliebten Facetten dieser Metropole der Kultur. Fotografien in Sepia, Schwarzweiß und Farbe von Größen wie Giacomo Caneva, Henri Cartier-Bresson, Pasquale De Antonis, Peter Lindbergh und William Klein inszenieren die berühmten Touristenmagnete wie Kolosseum, Forum Romanum und die Spanische Treppe. Aber auch die luxuriösen Villen und das dolce far niente der Schönen und Reichen kann man ebenso bestaunen wie die Straßenmärkte und aufgespannten Wäscheleinen in berühmten Arbeitervierteln wie Trastevere und Testaccio. Man erlebt, welchen Einfluss Mussolini auf die Stadt am Tiber hatte und wie sie sich von den Folgen des Zweiten Weltkriegs erholte und natürlich das modische Flair der Partyschönheiten, die exotische Prominenz, die es zu Mamma Roma zog und die berühmte Society der Cafés in der Via Veneto einer späteren Epoche. Für nur 50 Euro wird man lebhaft daran erinnert, dass es unbedingt wieder Zeit für eine Romreise ist.
Fotos: Taschen